Wise Guys
in Köln, Johanneskirche

Pay-TV
in Köln, MTC
support: Lego Plastiks


Der heutige Konzertwahnsinn beginnt früh morgens in ganz Europa. Es machen sich Fans aus Hamburg, Bamberg, Paris, Hengelo und ganz Nordrhein-Westfalen auf den Weg nach Köln, um eines der Wise Guys Konzerte in der Johanneskirche besuchen zu können. Dass Pay-TV ausgerechnet heute Abend auch in Köln spielen wird, kommt uns allen da sehr gelegen. Ich fahre zunächst nach Essen, wo Julia Jana und mich am Bahnhof abholt. Gegen Mittag treffen wir dann in Köln am Hauptbahnhof auf Judith, die extra aus Paris kommt, Corine aus Hengelo und Lena aus Bamberg. Corine berichtet, sie habe eben die Wise Guys hier am Bahnhof getroffen und das Konzert falle aus, weil Clemens krank sei. Fast zeitgleich bekommen Lena und ich Anrufe und SMS von Flyli und Solli, aber wir glauben kein Wort. Eher wittern wir eine Verschwörung und warten darauf, dass wir gleich an der Johanneskirche herzlich ausgelacht werden. (Corines Version dieser Geschichte gibt es hier.)

Pustekuchen. Als wir in Klettenberg ankommen, steht der Wise Guys LKW vor der Kirche und Christoph rollt eines der Cases die Rampe runter. Die anderen haben uns tatsächlich nicht veräppelt, die Konzerte fallen aus! Als Entschädigung dürfen die Kuchen- und Muffinsberge vernichtet werden und wir unterhalten uns fröhlich mit den Leuten, die wir zuletzt vor einem halben Jahr gesehen haben. Nur Dän, Eddi und Sari beantworten mit extrem traurigen Gesichtern die Fragen der Fans. Immer wieder hört man jemanden zitieren: "Du kannst nicht alles haben". Auch "Das wär's gewesen" erfreut sich großer Beliebtheit und trotz der Enttäuschung hört man von niemandem böse Worte. Das Ersatzkonzert findet schon nächste Woche statt, dafür muss dann aber der Salsakurs verschoben werden. Leider können nicht alle zum Nachholtermin wieder nach Köln fahren, aber auch dafür ist schnell eine Lösung gefunden: die Karten können noch vor Ort zurückgegeben werden. An dieser Stelle ein riesengroßes Lob an alle Beteiligten, die das so reibungslos möglich gemacht haben. Danke!

Ein kleiner Blick auf die Statistik: Eigentlich wäre heute sowohl mein sechzehntes Wise Guys Konzert (innerhalb von 3 Jahren) als auch mein sechzehntes Pay-TV-Konzert (innerhalb eines halben Jahres) gewesen. Durch Clemens' Krankheit haben die drei Hamburger die fünf Kölner jetzt endgültig und wohl auch irreversibel überholt. Aber interessieren wen die Zahlen? Zurück nach Klettenberg. Was machen wir jetzt mit einem Sonntag Nachmittag in Köln? Noch mit nach Hürth fahren um dort eine Kaffee zu trinken erscheint uns unsinnig, wir wollen lieber schon in der Nähe der Zülpicher Straße nach einem Parkplatz fahnden und dann dort die Zeit totschlagen. Oder doch noch einen Moment in Klettenberg bleiben? Als die Jungs von Pay-TV mitbekommen, dass die Konzerte ausfallen, reagieren sie ähnlich wie wir: Das kann nicht wahr sein! "Doch, ehrlich, hier wird gerade die Ladebordwand vom LKW hochgefahren. Die Konzerte fallen wirklich aus!" Dieser Schock scheint bei Jamie und Wolff jede Menge Kreativität freizusetzen, denn wenig später klingelt das Telefon. Die Idee: Jeder, der eine Karte für eines der Wise Guys Konzerte heute hat, kommt als Trostpflaster für den halben Preis ins MTC. Ob das evtl. auch auf der Internetseite der Wise Guys bekannt gemacht werden kann? Eddi, dem plötzlich mit den Worten: "Magst du mal kurz mit Wolff Reichert von den Rockhouse Brothers telefonieren?" ein Handy in die Hand gedrückt wird, verweist Wolff an Ferenc. Zehn Minuten später klingelt wieder das Telefon und Wolff berichtet, dass Ferenc die Idee gut findet und auf die Homepage schreibt. Cool, dann wird es hoffentlich voll heute Abend. Auch diejenigen, die heute an der Johanneskirche arbeiten müssen, erklären sich bereit, auf das Konzert im MTC zu verweisen. Dass ein Konzert der Wise Guys in der Johanneskirche ausfällt, kommt wohl immer nur in den Jahren der Fußballweltmeisterschaft vor. Vor vier Jahren war Dän krank, jetzt ist es eben Clemens. Die nächsten drei Jahre sollte dann ja wieder alles reibungslos klappen. Plötzlich kommt ein schwunghafter Handel mit Pay-TV Buttons ins Laufen und so haben alle, die nachmittags an der Kirche waren, am Abend ihre Jacken oder Taschen verziert. Leider ist für viele, die noch einen weiten Heimweg haben, das Konzert am Abend zu spät und so beginnt das KusS-Nachtreffen, sich aufzulösen.

Hey, wenn wir schon so nah dran sind, könnten wir doch noch einen Abstecher zum Büro machen, oder? Nur mal gucken... Außer mir waren zwar alle schon irgendwann einmal am Büro, trotzdem tapsen wir durch Sonnenschein und Eisekälte zum Gottesweg. Die nächste Episode des Nachmittags könnte ich natürlich jetzt galant unter den Tisch fallen lassen, aber vermutlich würde es dann Protestmails hageln. Hier die Hintergrundinformationen: Genau vor einem halben Jahr, also am 29.07.2005 war der erste Tag beim KusS. Genau seit dem Tag kennen Lena und ich uns, oder wie wir spaßhaft sagen: "Wir sind jetzt ein halbes Jahr zusammen". Keiner weiß wie, aber trotz der Entfernung zwischen Bamberg und Hamburg haben wir uns seit dem KusS jeden Monat mindestens ein Mal gesehen. Da wird es doch Zeit für eine Verlobung, oder? Die Ringe haben wir ganz romantisch am Kölner Hauptbahnhof bei SIX ausgesucht und gekauft. Und weil die Wise Guys ja an allem schuld sind, wird unsere Verlobung direkt vor ihrem Büro zelebriert. Was die ahnungslosen Passanten gedacht haben mögen? Man stelle sich folgende Situation vor: Es ist Sonntag, das Büro definitiv geschlossen und davor stehen sechs junge Frauen in ihren dicksten Klamotten. Vier davon bilden gerade einen Halbkreis, drei von den vier sind mit Kameras bewaffnet und die beiden anderen stehen dem Halbkreis gegenüber und stecken sich Ringe an. Das Ganze geschieht unter nicht enden wollendem Gelächter und wird mit Tee aus einer Thermosflasche begossen. Noch Fragen?

Danach wandern wir gut gelaunt zurück zur Johanneskirche. Auf dem Weg kommen uns immer wieder Grüppchen entgegen, die uns mitleidig angucken, weil sie gerade schon erfahren haben, dass das Konzert ausfällt. Es ist wenige Minuten vor vier als wir die Kirche erreichen und noch immer kommen Familien (nicht selten gleich drei Generationen) dort an. Eddi und Dän sind noch immer da, brechen aber kurz nach vier dann auf. Heute Abend werden sie noch einmal mehreren hundert Menschen Rede und Antwort stehen müssen. Wir verabschieden uns von Rike und machen uns mit dem Auto auf den Weg Richtung Zülpicher Straße. Der Parkplatz, den wir finden, ist ungefähr fünf Minuten vom MTC entfernt und wie für Frauen üblich merken wir uns den Weg dorthin an Hand der Läden, an denen wir vorbekommen. Noch immer ist die Frage ungeklärt, wo wir die Zeit totschlagen wollen bis um 20 Uhr endlich der Einlass beginnt. Immerhin ist es gerade mal kurz vor fünf Uhr. Aber irgendwo an der Zülpicher Straße sollte sich ja eine Pizzeria oder sowas finden lassen, wo wir essen und danach Karten spielen können oder so. In der Auslage einer Buchhandlung entdeckt Jana ein Kochbuch von Jamie Oliver und bekommt einen Lachkrampf. Erst nach und nach wird uns klar, was sie daran so lustig findet: Ich hatte über das letzte Pay-TV Konzert gebloggt, dass JAMIE in den schwarzen Klamotten und mit der Kappe ausgesehen habe wie OLIVER Twist. Wenige Meter weiter sitzen Wolff und Jamie gemütlich am Fenster einer Pizzeria und ich frage mich, auf welcher Seite der Scheibe man sich gerade angestarrter vorkommt. Zum ersten Mal kommt die Frage auf: Wo ist eigentlich Joe?

Mit Pizzerien wurde in dieser Ecke Kölns nicht gegeizt, eine halbe Stunde später haben wir alle etwas zu essen und zu trinken. Auf einer Leinwand wird irgendein Fußballspiel übertragen, das außer uns jeden dort interessiert. Wir finden "Schwarzer Peter" spielen weitaus interessanter. Um kurz vor sieben stürmen wir hordenweise die Sanitäranlagen, um uns abendfein zu schminken. Als alle fertig sind, stapfen wir zum MTC. Wieso stapfen? Naja, wir mussten ja damit rechnen, am Nachmittag schon zwei Stunden in der Kälte vor der Kirche zu warten und sind dementsprechend eingepackt wie die Michelin-Männchen. Ein wenig bewegungslegasthenisch aber immerhin warm. Nur die Zehen werden schnell kalt. Eigentlich wollten wir uns ja noch auf die Isomatte setzen und auch vor dem MTC Karten spielen, irgendwie kommen wir da aber nicht mehr zu. Eine Zeit lang können wir uns mit James und Wolff unterhalten, nur von Joe gibt es noch immer keine Spur. Seine beiden Brüder scheint das auch zu wundern: "...and still no sign of Joe yet!" Geil, Futter für die Gerüchteküche! Kommt Joe etwa aus Schweden und hat seinen Flug verpasst? (Das wäre zwar völlig unsinnig, weil sie vorgestern Abend in Bonn gespielt haben, aber davon lässt unsere Fantasie sich nicht bremsen.) Oder hat er sich in Köln verlaufen? Männer fragen ja grundsätzlich nicht nach dem Weg. Und in einer fremden Sprache dann bestimmt erst Recht nicht. Oder Joe war noch im Hotel und einer der beiden anderen sollte ihn abholen, hat das aber vergessen? Fragen über Fragen mit nur einem Tenor: Wo ist eigentlich Joe?

Aus den Tiefen des MTC dröhnt der Soundcheck der "Lego Plastiks" zu uns, die heute als Vorband spielen werden. Und prompt verzögert sich der Einlass. Ob irgendwann mal einer den Bands dieser Welt klarmachen kann, dass Fans zwar gerne stundenlang vor irgendwelchen Veranstaltungsorten stehen und frieren, aber extrem intolerant und muffig werden, wenn die Abendkasse erst zehn Minuten später öffnet? Jungs, das sind genau kalkulierte Frosttoleranzen, die man nicht überschreiten darf! Aber woher sollen diejenigen das wissen, die die Zeit bis zum Konzert immer in gemütlich warmen Backstagebereichen mit flauschigen Sofas... *hüstel*... Wir wollen trotzdem rein! Als erste Amtshandlung unten wird die erste Reihe eröffnet. Alle Fans, die schon oben waren, passen nämlich prima nebeneinander vor die Bühne und machen es sich dort gemütlich. Endlich kommt die Isomatte zum Einsatz: sie verhindert, dass die Kälte der Fliesen in den Hosenböden ankommt. Mit den Wärmepäckchen, die wir für den Nachmittag und die Hände geplant hatten, werden jetzt die Füße aufgetaut und eine nach der anderen kommt mit ihrer Skiunterwäsche und den Zusatzpullovern in der Hand die Treppe rauf.

Pay-TV
Wir haben was gegen kalte Füße

Der Aufbau der Lego Plastiks ist beachtlich. Julia und ich schmelzen beim Anblick der Gitarren und Bässe dahin und würden beide tierisch gerne mal den Gretsch-E-Bass testen (der beim Auftritt selber später gar nicht zum Einsatz kommt, aber das macht ja nichts). Die Namen auf den Instrumenten lesen sich auf jeden Fall wie das Who-is-who des Gitarrenbaus. Pünktlich um kurz vor neun kommen die vier Legoplastiks auf die Bühne, machen noch einen Minisoundcheck und stimmen, dann geht's los. Es fällt vor allem eins auf: die Lego Plastiks sind extrem laut und ich bin froh, dass ich an meinen Gehörschutz gedacht habe. Sonst würde der Abend wohl mal wieder mit Fiepen und Wattegefühl in den Ohren enden. Gleich zu Anfang singen sie über "Schwedisches Design" worüber wir ziemlich lachen müssen. Nicht etwa, weil wir den schwedischen Selbstbaumöbelriesen so lieben, sondern... Hey, wo ist eigentlich Joe???

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Lego Plastiks

Die erste Notiz zum heutigen Tag in meinem Mini-Konzertberichtenotizbuch ist: "21:10 Joe kommt an :-)". Wo auch immer er sich versteckt hatte, die beiden anderen haben ihn offensichtlich erfolgreich dort rausgelockt und ins MTC geschleift. Puh, Glück gehabt. Die Vorband beendet ihren Vortrag mit "Wir waren Lego Plastiks!" - "Und wer seid ihr jetzt?" - "Ähm... wir sind immer noch Lego Plastiks." Der Umbau geht ziemlich fix und endlich startet Pay-TV. Jamie hat entgegen aller Hoffnungen nicht die schwarzen Klamotten und die Mütze angezogen sondern wieder den gewohnten braunen Anzug. Joe beginnt das Konzert so, wie in letzter Zeit immer. Wenn er sagt "Good evening, we are Pay-TV" sollen wir alle kreischen und verrückt spielen, damit sie mal spüren, wie es wäre, berühmt zu sein. Kein Problem, und wenn wir gerade dabei sind, können wir auch "A little more time" gleich durchkreischen. Während "Long time coming" spielen die Effekte ein bisschen verrückt, aber sowas tut der Stimmung keinen Abbruch. Es geht weiter mit "Ordinary Girl" und "Now and again".

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"Now and again I really love her"

Für das folgende "Days are oceans" sind wir zuuuuufällig mit Wunderkerzen bewaffnet. Offensichtlich sieht das von der Bühne aus total toll aus, Wolff macht ein Gesicht wie ein kleines Kind, das einen Weihnachtsbaum sieht, und auch Jamie sagt, dass das schön aussieht. Einziger Nachteil: die Dinger stinken fürchterlich! "Emma and Julian" beginnt zunächst mit dem Originaltext und ohne eine Multikultimoderation. Plötzlich klettert Joe jedoch von der Bühne und geht auf ein Pärchen zu, das weiter im Hintergrund an der Seite steht und kuschelt. Da sind es dann nicht mehr Emma und Julian sondern Peter und Susanne die besungen werden. In den Applaus hinein startet Jamie mit der Bassstimme von "Beautiful Babies". Trotzdem verhindert er damit nicht, dass Joe sagt: "My little brother Jamie has just become single again this afternoon." Gab es nicht vor Kurzem schon einmal die Ansage, dass Jamie wieder Single ist? Das ging schnell... Egal, es klatschen alle schön auf die vier und als Joe irgendwann mit "Father, I want to kill you" anfängt, bin ich wieder froh, Gehörschutz in den Ohren zu haben. So wie der Mann kreischen kann, ist an Joe echt ein Sopran verloren gegangen.

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Beautiful Babies

"Why so sad" und "Hear me now" sind total klasse gespielt und kommen richtig gut an. Dafür sind bei "Everything is happening" die backings mächtig schief. Aber das trübt den Genuss nur sehr kurz, denn die drei finden sofort zur Topform zurück. Bei "Happy Days" knallt der moog so richtig schön rein. Nicht zu laut, aber doch deutlich zu hören und vor allem zu spüren. So muss das sein, herrlich! Während "Safety Line" gibt es ein paar Mal leichte Rückkopplungen, die die Abstellborde an den Wänden erzittern lassen, so dass ein Glas runterfällt. Bei "Screw that" haut es dann sogar Flaschen vom Brett... kleiner Tipp: auf keinen Fall bücken, um die Scherben wegzuräumen!!! Sonst kann man Pech haben, dass genau in dem Moment die nächste Flasche abstürzt und ihren Fall auf einem Hinterkopf abbremst bevor sie auf den Fliesen zerschellt. Wahrscheinlich hatte ich Glück, dass sie leer war. Tut trotzdem ganz schön weh, also liebe Kinder: NICHT NACHMACHEN! Den Konzertablauf haben die kollidierenden Hohlkörper nicht weiter beeinflusst, von Screw that geht es mit einem genialen Schlagzeugsolo in "Monkey Boy" über und der reguläre Teil ist vorbei.

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Jamie bei "Happy Days"

Wie schon beim Rockhouse Brothers Auftritt kommen die Jungs nicht ohne Zugaben davon. Als erstes spielen sie "Have you seen this man", dann "You know what it's like", "Sha la la" und als letzte Zugabe noch einmal "Ordinary Girl". Verbeugen, ab in den Backstagebereich, Feierabend. Wenn da nicht die Leute vor der Bühne noch immer wie blöd kreischen und pfeifen und klatschen würden... Als diesmal wirklich letztes Stück des Abends gibt es "210". Das Lied ist mal wieder (auch wenn es diesmal "nur" in Tempo 180 gespielt wird) der absolute Wahnsinn. Ich hab mich extra vorher hingesetzt, den Text mehrfach gelesen und auch ein paar Zeilen auswendig gelernt. Trotzdem ist es so irrsinnig schnell, dass ich höchstens die Hälfte überhaupt verstehe. An Mitsingen ist nicht im Traum zu denken. Kann mir bitte jemand erklären, wie Joe und James das singen können ohne hinterher einen Knoten in der Zunge zu haben? Ich sollte die Einstufung meiner Englischkenntnisse dringend überdenken. Wow!

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Nach dem Gig: Drummer unter sich

Nach dem Konzert bleibt noch ein bisschen Zeit für CD-Großeinkäufe (Lena übertreibt ein wenig und kauft sofort vier Stück), Autogramme und Fotos. Zwar löst die Horde Paparazzi immer wieder Verwirrung aus, so dass nie genau klar ist, in welche Kamera denn jetzt gelächelt werden soll, aber auch diese Schwierigkeiten werden souverän gemeistert.

Pay-TV  Pay-TV  Pay-TV
Es ist nicht leicht, sich synchron für dieselbe Kamera zu entscheiden. Links und rechts das "making of".

Zwischendurch müssen Jamie und Wolff noch ausspielen, wer fahren muss, und Joe beobachtet mit Vergnügen, dass Wolff sich an seinem Glockenspiel festklammert. Alles nur Tarnung, Wolff besiegt Jamie souverän im dritten Versuch und erobert damit den Beifahrersitz für sich.

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Wer muss fahren?

So im Nachhinein fällt auf, dass Jamie auf allen Fotos mit mir irgendwie doof aus der Wäsche guckt (deswegen bleiben die auch schön unter Verschluss). Nein, bevor ihr fragt, ich hab ihn nicht gekniffen oder geboxt oder so. Kommentar von Lena: "Na sieh's doch so: er guckt immer schön, wenn du hinter der Kamera standst." Joe hat übrigens den schönsten im Foto festgehaltenen Flirt mit Corines Kamera hingelegt.

Joe Carnwath

Setlist:
(das Original ist diesmal auf der Rückseite der Reiseverbindungen Bremen-Köln geschrieben)

A little more time
Long time coming
Ordinary Girl
Now and again
Days are oceans
Emma & Julian
Beautiful Babies
Why so sad
Hear me now
Everything is happening
Happy Days
Safety Line
Screw that
Monkey Boy

Have you seen this man
You know what it's like
Sha la la
Ordinary Girl

210

James Carnwath



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